Die Firma Menrad ist schon seit einigen Jahren ein Ausbildungsbetrieb im kaufmännischen Bereich sowie in den Bereichen Logistik und IT. Jedes Jahr beginnen zwischen zwei und vier junge Auszubildenden ihre Ausbildung bei der Firma Menrad.
Im Rahmen der Ausbildung, die die Firma Menrad bietet, nehmen vier unserer kaufmännischen Auszubildenden an einem Digitalisierungsprojekt teil. Sofie Schulz, Jasmin Knappenberger, Maren Bauer und Alexandra Laske oder auch die DigiScouts, haben die Herausforderung angenommen eigenständig ein Projekt aufzubauen, das gleichzeitig einen großen Mehrwert für die Mitarbeiter und den Betrieb darstellt.
Das Projekt ist unter dem Namen DigiScouts bekannt und wird vom RKW Kompetenz Zentrum geleitet, begleitet und unterstützt. Auch für den Ausbilder Matthias Nagel der die vier Azubis auf das Projekt aufmerksam gemacht hat, war klar: „Es ist eine coole Sache sowohl für unsere Azubis als auch für das Unternehmen selbst. Die Azubis können selbständig ihr eigenes Projekt aufbauen und daran arbeiten. Gleichzeitig bringt es einen großen Nutzen für den Betrieb“.
Schon vor einigen Wochen haben sich die DigiScouts im Unternehmen auf die Suche nach Digitalisierungspotential gemacht. Daraufhin stießen sie auf die Idee ein internes Firmen Wikipedia mit dem Namen Menrad WIKI zu erstellen. Über Sharepoint erstellten sie eine Wissensplattform, auf die alle Mitarbeiter zugreifen können und mithilfe von Erklärungen eigenständig neue Arbeitsschritte/-prozesse erlernen können. Daraus resultiert zum einen eine zeitliche Optimierung von Einlernphasen, zum anderen entstehen weniger Wissensverluste beim Ausstieg von langjährigen Mitarbeitern und es ermöglicht ein eigenständigeres Arbeiten.
Auf dem Menrad Wiki sind die Erklärungen nach Abteilungen gegliedert und eingestellt. Beispielsweise findet man im Order „SAP“ unter der Abteilung „Kundenservice“ das Dokument zum Erstellen einer Gutschrift. Zudem stellt es eine Übersicht aller Mitarbeiter dar, um schnellstmöglich den richtigen Ansprechpartner zu finden.
Vielen Dank an unsere Auszubildenden: Maren Bauer, Jasmin Knappenberger, Sofie Schulz und Alexandra Laske